Zitate aus der Thora

Und Jehovah stieg herab auf den Berg Sinai, auf den Gipfel (das Haupt) des Berges, und Jehovah rief Mose auf den Gipfel (das Haupt) des Berges und Mose stieg hinauf.
Und Gott redete all diese Worte und sprach:
Ich bin Jehovah, dein Gott, Der dich aus Ägyptenland, aus dem Hause der Knechte herausgebracht hat.
Du sollst keine anderen Götter haben vor Meinem Angesicht.
Du sollst dir kein Schnitzbild, noch irgendein Abbild dessen machen, was im Himmel oben, noch dessen, was auf Erden unten, noch dessen, was in den Wassern unter der Erde ist.
Du sollst sie nicht anbeten, noch ihnen dienen; denn Ich bin Jehovah, dein Gott, ein eifriger Gott, Der da heimsucht die Missetat der Väter an den Söhnen bis ins dritte und vierte Glied, bei denen, die Mich hassen.
Und tue Barmherzigkeit an Tausenden, die Mich lieben und Meine Gebote halten.
Du sollst den Namen Jehovahs, deines Gottes, nicht ins Eitle führen; denn Jehovah wird den nicht ungestraft lassen, der Seinen Namen ins Eitle führt.
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.
Sechs Tage sollst du arbeiten (dienen) und all dein Werk tun.
Aber der siebente Tag ist ein Sabbat Jehovah, deinem Gott. Da sollst du kein Werk (keine Arbeit) tun, weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
Denn in sechs Tagen hat Jehovah den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was darinnen ist, und geruht am siebenten Tage; darum segnete Jehovah den Sabbattag und heiligte ihn.
Ehre (verherrliche) deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden auf dem Boden, den Jehovah, dein Gott, dir geben wird.
Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst kein falsch Zeugnis reden, wider deinen Nächsten (du sollst nicht antworten wider deinen Genossen als ein Zeuge der Lüge).
Du sollst dich nicht gelüsten (begehren) lassen des Hauses deines Nächsten (Genossen); du sollst dich nicht gelüsten (begehren) lassen des Weibes deines Nächsten (Genossen), noch seines Knechtes, noch seiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch irgend etwas, das dein Nächster (Genosse) hat.
(2. Mose, Kap. 20, Vers 1-14)

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Ein Psalm Davids, da er entwich vor seinem Sohne Absalom.

Jehovah, wie viel sind meiner Dränger.
Viele sind es, die wider mich aufstehen!
Viele sprechen von meiner Seele: Keine Rettung hat er in Gott. Selah.
Doch Du, Jehovah, bist ein Schild für mich, meine Herrlichkeit, Du hebst mein Haupt empor.
Mit meiner Stimme rufe ich zu Jehovah; und Er antwortet mir von dem Berg Seiner Heiligkeit. Selah.
Ich liege und schlafe; ich erwache; denn Jehovah erhält mich.
Nicht fürchte ich mich vor Zehntausenden des Volks, die ringsum sich wider mich setzen.
Mache Dich auf, Jehovah, rette mich, mein Gott! Denn Du schlägst alle meine Feinde auf den Backen, Du zerbrichst der Ungerechten Zähne.
Bei Jehovah ist Heil! Dein Segen sei auf Deinem Volke. Selah.
(Psalm 3)

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Dem Sangmeister auf der Githith. Ein Psalm Davids.

Jehovah, unser Herr, wie herrlich (prächtig) ist Dein Name auf der ganzen Erde, Der Du Deine Majestät hast gegeben über die Himmel.
Aus dem Munde der Kindlein und der Säuglinge hast Du Dir Stärke gegründet, um Deiner Dränger willen, dass der Feind und der Rachgierige zu Ende komme (feiern)!
Wenn Deine Himmel ich sehe, Deiner Finger Werk, Mond und Gestirne, die Du bereitet hast.
Was ist der Mensch (enosch), dass seiner Du gedenkst? Und des Menschen Sohn, dass Du ihn heimsuchst?
Ein wenig lässest Du ihn zu einem Engel (zum Gotte) mangeln und krönest ihn mit Herrlichkeit und Ehre.
Du machst ihn zum Herrscher über Deiner Hände Werk, alles hast Du unter seine Füße gelegt.
Kleinvieh und Rinder, alle von ihnen, und auch das Vieh des Feldes.
Den Vogel der Himmel und des Meeres Fische, was der Meere Pfade durchzieht.
Jehovah, unser Herr, wie herrlich (prächtig) ist Dein Name auf der ganzen Erde.
(Psalm 8)

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Das Volk, das wandelt in der Finsternis, hat ein großes Licht gesehen. Über die, so im Land des Todesschattens wohnen, erglänzt ein Licht.
Du machst der Völkerschaft viel, hast die Fröhlichkeit groß gemacht. Sie sind fröhlich vor Dir, wie man in der Ernte fröhlich ist, wie man frohlockt beim Teilen der Beute.
Denn das Joch seiner Last und den Stab seiner Schulter, und die Rute, damit man ihn trieb, hast Du zerbrochen, wie am Tage Midians.
Denn alles Gedränge wird verdrängt mit Erdbeben, und das Gewand im Blut gewälzet wird verbrannt, ein Fraß des Feuers.
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, Der auf Seiner Schulter das Fürstentum hat; und Sein Name wird genannt Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst.
Der da mehret das Fürstentum, und des Friedens ist kein Ende, auf Davids Throne und seinem Königreich, es zu befestigen und zu stützen mit Recht und Gerechtigkeit von nun an und bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovahs der Heerscharen tut solches.
(Jesajah 9)

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Und du, Bethlehem Ephratha, bist gering, zu sein unter den Tausenden Jehudahs: Aus dir soll Mir hervorgehen, Der in Israel soll Herrscher sein, und Dessen Ausgänge von der Vorzeit sind, von den Tagen der Ewigkeit.
Darum gibt Er sie dahin bis auf die Zeit, da die, so gebären soll, geboren hat. Und die übrig sind von Seinen Brüdern, zurückkehren zu den Söhnen Israels.
Und Er wird stehen und weiden in der Stärke Jehovahs und in der Hoheit des Namens Jehovahs, Seines Gottes, und sie werden sitzen, denn jetzt wird Er groß werden bis an der Erde Äußerstes.
Und dies wird sein der Friede: Wenn Aschur kommt in unser Land, dass unsere Paläste es betrete, so stellen wir sieben Hirten wider ihn auf und acht Gesalbte der Menschen.
(Micha 5)

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